Name |
Die Jucheggstrasse |
benannt | 1956 | |
benannt nach |
Flurname "Juch". Abgeleitet vom alten Feldmass "Juchart". |
StrNr | 1037 | 1532 |
Quelle | StRB | |||
Kreis | 3 | |||
H17-J18 | ||||
Quartier(e) | Wiedikon | PLZ | 8045 (Waldweg) | |
Beginn bei | Kolbenhofstrasse | Quartier | Wiedikon | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Gänzilooweg | Quartier | Wiedikon | |
frühere Namen |
Jahr | |||
Zusatztext |
Absatz resp. Felsvorsprung
("Egge") beim Üetliberg in der Nähe des "Juch" (Flurname).
Näheres zum diesem Gebiet ist nicht bekannt. Der Flurname "Juch" wurde jedoch abgeleitet vom alten Feldmass "Juchart" oder auch "Joch" genannt. Interessant ist auch die Tatsache, dass früher in der Schweiz nicht überall eine "Juchart" gleich gross war. So zum Beispiel entsprach eine "Frauenfelder Juchart" (Kanton Thurgau) genau 27 a und 91 m2; im Gegensatz zur "Ackerjuchart" (Zürich) die 32 a 69 m2 entsprach. So hatte praktisch jeder Kanton und teils jede Region eine eigene Definition der "Juchart". Die alte "Juchart" im Kanton Bern entsprach dafür der schweizweiten "Jucharte"; also 36 a. Am Rande bemerkt: Die Zofinger kannten sogar drei eigene Arten dieser alten Masseinheit. Die "kleine Zofinger Jucharte" (35a 68m2), die "grosse Zofinger Jucharte" (44a 60m2) und die "mittlere Zofinger Jucharte" (40a 15m2). Wenigstens in diesem Punkt dürfen wir heute gesamtschweizerisch von einer Vereinfachung sprechen.
|
|||
Abbildung | ||||
Bildtext | ||||
Bildquelle | ||||
Links zum Thema |
||||
Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte auf den angegebenen Webseiten |